Gehäuseintegrationen
Gehäuseintegrationen bezeichnet den Prozess, Bauteile, Baugruppen und Funktionen innerhalb eines einzigen Gehäuses zu realisieren, sodass mechanische, elektrische, thermische und schützende Anforderungen gemeinsam erfüllt werden. Dabei geht es nicht nur um das Gehäuse als Hülle, sondern um dessen Rolle als integraler Bestandteil der Funktionalität, Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit des Endprodukts.
Anwendungsfelder liegen in der Elektronik, Automobil- und Maschinenbau, Medizintechnik sowie Consumer- und Industriegeräte. Ziele sind kompakte
Wichtige Designaspekte umfassen: Mechanik – Auswahl der Gehäusematerialien (Kunststoffe, Leichtmetall), Passformen, Befestigungen, Dichtungen, IP-Schutzarten; Thermik – Wärmeabführung
Methoden und Ansätze umfassen bereits frühzeitige CAE-Analysen, Thermal- und Strömungssimulation, FEM, sowie modulare Bauweisen, in denen
Insgesamt trägt Gehäuseintegration wesentlich zur Leistung, Zuverlässigkeit, Ergonomie und Kosteneffizienz moderner Produkte bei.