Home

Gefahrenkennzeichnung

Gefahrenkennzeichnung ist das System zur Kennzeichnung von Gefahrstoffen und Gemischen durch standardisierte Symbole, Signalwörter, Gefahren- und Sicherheitshinweise. Ziel ist es, Risiken schnell erkennbar zu machen und sicheres Verhalten bei Herstellung, Lagerung, Umgang, Transport und Anwendung zu unterstützen. Die Kennzeichnung erfolgt in erster Linie auf dem Behälter und wird durch ergänzende Dokumente wie Sicherheitsdatenblätter ergänzt.

Auf EU-Ebene erfolgt dies vor allem durch die CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging), die das Globally

Der Anwendungsbereich umfasst Substanzen und Gemische, die in Industrie, Handel, Laboren sowie im Verbraucherbereich verwendet werden.

Neben der Kennzeichnung liefern Sicherheitsdatenblätter detaillierte Informationen zur Einstufung, zu Risikobewertungen, Schutzmaßnahmen, Erste Hilfe und Lagerung.

Harmonized
System
(GHS)
in
nationales
Recht
überführt.
Die
Kennzeichnung
umfasst
Gefahrenpiktogramme,
ein
Signalwort
(Gefahr
oder
Achtung),
Gefahrenhinweise
(H-Sätze)
und
Sicherheitsmaßnahmen
(P-Sätze)
sowie
Produkt-
und
Herstellerangaben.
Die
Piktogramme
stehen
für
konkrete
Gefahrenbereiche
wie
Explosionsgefahr,
Brandgefahr,
Gesundheitsgefahren
oder
Umweltgefahr;
insgesamt
werden
neun
standardisierte
Piktogramme
verwendet.
Gefahrenkennzeichnung
gilt
für
Verpackungen,
Etiketten
und
Betriebskennzeichnungen
und
wird
von
den
zuständigen
Behörden
überwacht.
Hersteller,
Importeure
und
Händler
sind
für
korrekte
Einstufung
und
Kennzeichnung
verantwortlich,
basierend
auf
einer
systematischen
Einstufung
der
Stoffe
und
Gemische.
Die
Kennzeichnungspraxis
dient
der
Risikominderung
durch
klare
Kommunikation
von
Gefahren.