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Gartenbohne

Gartenbohne, wissenschaftlich Phaseolus vulgaris, bezeichnet eine Gruppe von Bohnenkulturen, deren grüne, unreife Schoten verzehrt werden. Zu den Gartenbohnen zählen vor allem Buschbohnen (Buschform) und Stangenbohnen (Ranken- oder Kletterform). Neben grünen Schoten gibt es gelbe, violette oder gemischte Sorten; auch getrocknete Bohnen werden unter diesem Begriff zusammengefasst.

Die beiden Hauptformen unterscheiden sich in Wuchs und Erntezeit. Buschbohnen wachsen kompakt und tragen früh erste

Anbau und Pflege erfolgen in warmem, frostfreiem Klima. Aussaat erfolgt nach den letzten Frösten, idealerweise bei

Ernte und Verwendung: Die Schoten sind im jungen Stadium zart und aromatisch. Regelmäßiges Pflücken erhöht die

Schädlings- und Krankheitsmanagement umfasst Fruchtfolge, resistente Sorten, ausreichende Luftzirkulation und mechanische Entfernung befallener Pflanzenteile. Häufige Befallspartner

Schoten,
oft
nach
etwa
50
bis
60
Tagen.
Stangenbohnen
benötigen
eine
Stütze
und
liefern
über
einen
längeren
Zeitraum
regelmäßig
Schoten.
Die
Schoten
sind
meist
grün,
können
aber
auch
gelb
oder
violett
sein.
Die
Bohnenpflanzen
bevorzugen
warme
Temperaturen,
sonnige
Standorte
und
gut
durchlässigen
Boden.
Bodentemperaturen
über
10–15
°C.
Bodentyp:
humoser,
nährstoffreicher
Boden
mit
pH
etwa
6,0–7,0.
Bei
Buschbohnen
genügt
oft
dichterer
Pflanzabstand
in
der
Reihe,
bei
Stangenbohnen
wird
auf
eine
ausreichende
Rankhilfe
geachtet.
Wasserbedarf
ist
regelmäßig,
aber
Staunässe
vermeiden;
Stickstoffgaben
sollten
moderat
sein,
da
Bohnen
Stickstoff
binden.
Ernteleistung.
Frisch
schmecken
sie
in
Salaten,
Pfannengerichten
oder
Eintöpfen;
getrocknete
Bohnen
dienen
längerhaltbar
in
Suppen
oder
Eintöpfen.
Lagerung:
frische
Bohnen
im
Kühlschrank
wenige
Tage;
zum
Langzeitgebrauch
eignen
sich
Einmachen,
Tiefkühlung
oder
Trockenlagern.
sind
Blattläuse,
Bohnenkäfer
sowie
Rost-
oder
Mosaikviren.