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GanzkörperScanner

GanzkörperScanner bezeichnet Geräte, die den menschlichen Körper ganz oder teilweise virtuell darstellen, um verborgene Gegenstände zu erkennen oder medizinische Informationen zu gewinnen. Im Sicherheitsbereich kommen sie vor allem an Flughäfen, Grenzposten und in Hochsicherheitszonen zum Einsatz, um verdeckte Waffen oder Schmuggelware zu erkennen, ohne den Körper direkt zu berühren.

Technologisch unterscheiden sich GanzkörperScanner hauptsächlich durch die verwendete Strahlung: Millimeterwellen-Scanner nutzen nichtionisierende Funkwellen im Millimeterbereich und

Anwendungsbereiche: Sicherheitsanwendungen konzentrieren sich auf den schnellen Durchsatz an Verkehrsknotenpunkten; medizinisch können Ganzkörper-Scanner im Rahmen bestimmter

Hintergrund: Seit den 2000er-Jahren wurden GanzkörperScanner in vielen Ländern eingeführt, begleitet von Debatten zu Privatsphäre, Strahlenbelastung

erzeugen
dreidimensionale
Konturen
von
Oberflächenformen;
sie
ermöglichen
die
Erkennung
von
Objekten
unter
Kleidung,
ohne
detaillierte
innere
Strukturen
abzubilden.
Backscatter-Röntgengeräte
verwenden
ionisierende
Röntgenstrahlung
und
erzeugen
bildliche
Darstellungen
des
Oberkörpers,
die
etwa
Objekte
unter
Kleidung
sichtbar
machen.
Aus
Datenschutz-
und
Gesundheitsgründen
werden
Bilder
oft
nur
als
abstrakte
Alarmdarstellung
angezeigt,
und
die
Rohbilder
werden
in
der
Regel
nicht
gespeichert.
CT-Protokolle
oder
Notfallszenarien
eingesetzt
werden,
um
Verletzungen,
Tumore
oder
Metastasen
zu
detektieren.
Strahlenschutz,
Datensicherheit
und
Ethik
spielen
dabei
eine
zentrale
Rolle.
und
Gleichbehandlung.
Moderne
Systeme
legen
Wert
auf
Privatsphäre,
automatisierte
Objekterkennung
und
strikte
Richtlinien
zur
Bildspeicherung
und
-löschung.