Förderzonen
Förderzonen bezeichnet in deutschsprachigen Politik- und Verwaltungskontexten geografisch abgegrenzte Gebiete, in denen Regierungen gezielte Fördermaßnahmen einsetzen, um wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, Infrastruktur, Beschäftigung oder soziale Ziele zu unterstützen. Der Begriff wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet, unter anderem in der Wirtschaftsförderung, der Städteentwicklung, der Landwirtschaft, dem Energiesektor oder der Kultur- und Bildungsförderung. Die Fördermaßnahmen können steuerliche Anreize, Zuschüsse, Subventionen, zinsgünstige Darlehen, Förderkredite, erleichterte Genehmigungen, öffentliche Beschaffungsvorteile oder sectorale Förderprogramme umfassen. Förderzonen werden in der Praxis oft aufgrund regionaler Entwicklungsziele, vorhandener Infrastruktur, Erwerbspotential oder sozialer Indikatoren ausgewiesen und durch staatliche, kommunale oder supranationale Behörden verwaltet.
In Deutschland taucht der Begriff in verschiedenen Programmen auf, etwa im Zusammenhang mit Städtebauförderung, regionaler Wirtschaftsförderung
Die Vorteile von Förderzonen liegen in der gezielten Ansprache geförderter Regionen, dem Schaffen von Arbeitsplätzen und
Siehe auch: Wirtschaftszone, Förderprogramm, Strukturpolitik, Städtebauförderung, Regionalentwicklung.