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Funktionseinschränkung

Funktionseinschränkung bezeichnet eine Beeinträchtigung der normalen Funktionen von Körperstrukturen oder -funktionen, die durch Krankheit, Verletzung, Alterung oder andere gesundheitliche Ursachen bedingt ist. Sie führt zu reduzierten Fähigkeiten, bestimmte Aktivitäten auszuführen oder alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Der Begriff wird häufig im medizinischen und rehabilitativen Kontext verwendet, um den Grad der Funktionseinschränkung zu beschreiben, unabhängig davon, ob auch andere Aspekte wie Teilhabe beeinträchtigt sind.

Im Rahmen der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) wird zwischen Funktionsstörungen (Beeinträchtigungen der

Diagnostisch wird eine Funktionseinschränkung durch Anamnese, körperliche Untersuchung und funktionale Assessments erfasst. Neben subjektiven Berichten spielen

Funktionseinschränkung kann vorübergehend oder chronisch auftreten und variiert in Ausmaß und Dauer. Beispiele sind eingeschränkte Mobilität

Körperfunktionen
oder
-strukturen)
und
den
daraus
resultierenden
Einschränkungen
in
Aktivitäten
sowie
Teilhabe
unterschieden.
Funktionseinschränkungen
beziehen
sich
demnach
primär
auf
die
verminderte
Ausführung
physiologischer
oder
anatomischer
Funktionen.
Die
Einordnung
dient
der
Planung
von
Diagnostik,
Therapie,
Rehabilitation
und
Alltagsunterstützung.
objektive
Tests,
standardisierte
Fragebögen
und
Leistungsmessungen
eine
Rolle.
Die
Bewertung
der
Funktionseinschränkung
beeinflusst
Behandlungsentscheidungen,
Rehabilitationsziele
und
gegebenenfalls
den
Anspruch
auf
soziale
Unterstützung
oder
Pflegeleistungen.
nach
Schlaganfall,
motorische
oder
sensorische
Funktionsstörungen,
kognitive
Beeinträchtigungen
oder
chronische
Schmerzen.
Sie
ist
ein
zentrales
Element
in
medizinischer
Dokumentation
und
gesundheitspolitischer
Planung.
Siehe
auch
die
ICF.