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Funktionsbeschichtungen

Funktionsbeschichtungen sind dünne, auf Oberflächen aufgebrachte Schichten, die deren physikalische oder chemische Eigenschaften gezielt verändern, ohne die Substratstruktur wesentlich zu beeinflussen. Sie dienen der Leistungssteigerung, dem Schutz oder der Funktionserweiterung von Bauteilen.

Typische Ziele sind Verschleiß- und Korrosionsschutz, Reibungsreduktion, elektrische Leitfähigkeit oder Isolation, optische Eigenschaften wie Antireflexion, sowie

Herstellungsverfahren umfassen physikalische Verfahren wie PVD (Physical Vapor Deposition) und CVD (Chemical Vapor Deposition), elektrochemische Abscheidung

Beispiele gängiger Beschichtungen sind DLC (diamond-like carbon) für Härte und Reibung, TiN, TiAlN oder CrN für

Anwendungen finden sich in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, in der Medizintechnik, Elektronik, Luft- und Raumfahrt sowie

Die Bewertung erfolgt durch Härte-, Haftfestigkeits-, Verschleiß- und Korrosionsprüfungen sowie Oberflächenanalytik (SEM, XRD, Profilometrie). Standards folgen

Umwelt- und regulatorische Aspekte betreffen Materialauswahl, Abscheitungsverfahren, Emissionen, Entsorgung und Recycling, sowie Rechtsvorschriften wie RoHS, REACH

chemische
Beständigkeit
oder
Biokompatibilität.
(Galvanik),
Spritz-
oder
Hochgeschwindigkeits-Pulverbeschichtungen
(HVOF),
Sol-Gel
sowie
Plasmabehandlung
und
Laserbeschichtung.
Verschleißfestigkeit,
keramische
Oxide
wie
Al2O3,
ZrO2,
sowie
Polymerverbindungen
wie
PTFE
oder
Polyimid-Schutzschichten.
in
Werkzeugen
und
Formen.
ISO-,
DIN-
oder
ASTM-Normen.
und
Chemikaliengesetz.