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Funktionenlehre

Funktionenlehre bezeichnet die mathematische Disziplin, die sich mit Eigenschaften und Verhaltensweisen von Funktionen befasst. Eine Funktion f ordnet jedem Element x eines Definitionsbereichs D einen Ausgabewert f(x) in einer Zielmenge Y zu. Typische Untersuchungsgegenstände sind Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integrabilität, Grenzwerte, Monotonie, Konvexität, Periodizität und das Konvergenzverhalten von Folgen und Reihen von Funktionen. Zentral ist auch die Struktur von Funktionsräumen und Transformationen, etwa die Frage, welche Eigenschaften unter Abbildungen oder Operatoren erhalten bleiben.

Die Fachlandschaft gliedert sich in mehrere Schwerpunkte. In der Realanalyse werden Funktionen von reellen Zahlen untersucht,

Methodisch stützt sich die Funktionenlehre auf Beweisführung, Gegenbeispiele, Grenzwertstrategien (punktweise vs. gleichmäßig), Konvergenztheorien und die Konstruktion

Literatur und Standardwerke umfassen Einführungstexte der Real- und komplexen Analysis sowie Lehrbücher zur Funktionalanalysis.

mit
Fokus
auf
Grenzwerte,
Ableitung,
Integrale
und
Approximation.
Die
Funktionentheorie
oder
Funktionstheorie
beschäftigt
sich
mit
komplexen
Funktionen,
Holomorphie,
analytischer
Fortsetzbarkeit,
dem
Satz
von
Cauchy,
Laurentreihen,
Residuen
und
der
Abbildungstheorie.
Die
Funktionalanalysis
betrachtet
Funktionenräume
wie
Banach-
und
Hilbert-Räume,
Operatoren,
Spektraltheorie
und
Approximation
durch
Funktionen.
Angewandte
Aspekte
umfassen
Fourier-
und
Laplace-Transformationen,
Funktionengleichungen,
Interpolation
und
numerische
Funktionsberechnungen.
von
Beispielen.
Sie
bildet
die
Grundlage
zahlreicher
weiterer
Gebiete
der
Mathematik
und
ihrer
Anwendungen
in
Physik,
Ingenieurwissenschaften
und
Signalverarbeitung.