Spektraltheorie
Die Spektraltheorie ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit dem Spektrum linearer Operatoren auf Hilbert- oder Banachräumen befasst. Das Spektrum σ(A) eines Operators A umfasst jene komplexen Zahlen λ, für die A − λI nicht invertierbar ist. Man unterscheidet das Punkt- bzw. Eigenwertspektrum, das kontinuierliche Spektrum und das residuelle Spektrum. Bei selbstadjungierten oder normalen Operatoren liefert die Spektraltheorie besonders klare Strukturresultate; für derartige Operatoren lassen sich viele Eigenschaften des Operators über sein Spektrum verstehen.
Der zentrale Bestandteil ist der Spektralsatz. Für einen selbstadjungierten Operator A in einem separablen Hilbert-Raum existiert
Typische Beispiele und Begriffe sind Finite-dimensionalen Fälle, in denen der Operator durch Diagonalisierung physikalisch greifbar wird,
Historisch geht die Spektraltheorie auf Weyl, von Neumann und andere Pioniere zurück und bildet eine Brücke
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