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Frostsprengung

Frostsprengung ist ein geologischer und bauhistorischer Verwitterungsprozess, bei dem Gestein, Beton oder Mauerwerk durch wiederholte Gefrier- und Auftauschung von Wasser in Poren, Rissen und Spalten zersetzt wird. Das Wasser expandiert beim Gefrieren um einen signifikanten Bruchteil seines Volumens, wodurch Spannungen entstehen, die Spalten vertiefen oder neues Gestein abbrechen können. Wiederholte Zyklen von Gefrieren und Auftauen führen dazu, dass Bruchstücke allmählich abgehen und größerer Schaden entsteht.

Der zugrunde liegende Mechanismus beruht auf Wasseraufnahme durch Kapillarität und Porenstruktur. Wenn Temperaturen unter den Gefrierpunkt

Frostsprengung tritt vor allem in kalten Regionen auf, in periglazialen Zonen, Gebirgen und an Küsten mit starken

fallen,
wandert
Wasser
in
Risslinien
zu
Eis,
und
die
Form
des
Eises
sowie
Defekte
im
Gestein
vergrößern
die
vorhandenen
Risse.
Die
resultierenden
Druckkräfte
sind
abhängig
von
Feuchtigkeit,
Porengröße,
Gefrierhygiene
und
der
Art
des
Materials.
Hartnäckig
wasserhaltige
Gesteinsarten
mit
vielen
Rissen
zeigen
häufig
stärkere
Frostsprengung;
auch
Beton
oder
Mauerwerk
können
durch
Frostschäden
betroffen
sein,
insbesondere
wenn
Risse
vorhanden
sind
oder
Wasser
eindringen
kann.
Temperaturwechseln.
Sie
beeinflusst
Landschaftsformen
durch
Bildung
von
Blockfeldern,
Schutthängen
und
losem
Geröll.
In
Bauwerken
verursacht
sie
Risse,
Abplatzungen
und
Strukturprobleme,
besonders
dort,
wo
Wasser
in
Risse
eindringen
kann.
Vermeidungsmaßnahmen
umfassen
gute
Entwässerung,
Feuchtigkeitsschutz,
Versiegelung
von
Rissen,
sowie
die
Verwendung
frostbeständiger
Materialien
und
entsprechender
Baukonstruktionen.