Frequenzmodulation
Frequenzmodulation (FM) ist ein Trägersignalverfahren, bei dem die Frequenz des Trägers durch das Audiosignal variiert wird. Die Amplitude bleibt konstant. Die momentane Frequenz lässt sich beschreiben als f_i(t) = f_c + k_f·m(t), wobei f_c die Trägerfrequenz, m(t) das Modulationssignal und k_f die Frequenzempfindlichkeit ist. Die maximale Abweichung Δf heißt Frequenzabweichung; β ergibt sich aus β = Δf/f_m, wobei f_m die höchste Modulationsfrequenz des Signals ist.
Historisch wurde FM in den 1930er Jahren von Edwin Armstrong entwickelt und demonstriert. FM bietet gegenüber
Die bekannteste Anwendung ist der FM-Rundfunk im UKW-Spektrum (etwa 88–108 MHz). Vor- und Nachentzerrung dienen der
Varianten umfassen Narrowband FM (NBFM) für Sprache und Two-way-Kommunikation sowie Wideband FM (WBFM) für Klangqualität im