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Frequenzbandes

Frequenzband ist ein definierter Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der für eine bestimmte Nutzung vorgesehen ist. Es reicht von einer unteren Grenzfrequenz f_l bis zu einer oberen Grenzfrequenz f_u; die Bandbreite B ergibt sich aus der Differenz dieser Grenzfrequenzen und bestimmt, wie viel Information innerhalb des Bandes übertragen werden kann. Die Planung erfolgt international über das ITU-Radioreglement und national über Regulierungsbehörden. Die Zuweisung kann exklusiv, gemeinsam genutzt oder zeitweise limitiert sein; zwischen benachbarten Bändern werden Guard-Bänder vorgesehen, um Interferenzen zu verhindern.

Frequenzbänder bilden die Grundlage der Spektrumverwaltung. Sie definieren zulässige Nutzungsarten (z. B. Mobilfunk, Rundfunk, Satellitenkommunikation, Radar,

Beispiele häufiger Frequenzbänder sind: das FM-Rundfunkband etwa 87,5–108,0 MHz; Mobilfunkbänder im Bereich rund 700–900 MHz, 1,8–2,6

Zukunftstrends zielen auf flexiblere Spektrumnutzung, Spectrum Sharing, dynamische Zuteilung und kognitiven Funk, um Effizienz zu erhöhen

WLAN)
sowie
Schutz-
und
Kanalabstände.
Die
Bandbreite,
die
Zuordnung
und
Schutzfristen
beeinflussen
Reichweite,
Datendichte
und
Störfestigkeit.
Je
nach
Registrierung
können
die
Nutzungsarten
primär
oder
sekundär
sein;
in
vielen
Bereichen
gibt
es
sowohl
lizenzierte
als
auch
unlizenzierte
Nutzungsformen.
GHz;
WLAN-Bänder
2,4
GHz
(ca.
2,4–2,5
GHz)
und
5
GHz
(ca.
5,15–5,85
GHz);
Satellitenkommunikation
im
C-,
Ku-
oder
Ka-Band;
Radarrelevante
Bänder
in
verschiedenen
GHz-Bereichen.
Die
Zuordnung
dieser
Bänder
variiert
nach
Land,
bleibt
aber
durch
internationale
Abkommen
grob
koordiniert.
und
Engpässe
zu
vermeiden.