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Freigabegremium

Freigabegremium ist ein formales Gremium in Organisationen, das die Freigabe von Releases, Änderungen oder Veröffentlichungen von Software, Systemen, Daten oder Prozessen vorbereitet, prüft und erteilt. Es hat die Aufgabe, sicherzustellen, dass vorgeschlagene Änderungen die Geschäftsziele unterstützen, regulatorische und sicherheitsrelevante Anforderungen erfüllen, Risiken angemessen bewertet werden und Ressourcen, Zeitpläne und Budgets berücksichtigt sind.

Zusammensetzung: Typische Mitglieder sind Projekt- oder Produktmanager, Qualitätsmanagement, Release- oder Build-Manager, Sicherheits- oder Datenschutzbeauftragte, Compliance, Risiko,

Verantwortlichkeiten und Vorgehen: Das Gremium prüft Änderungsanträge, bewertet Auswirkungen auf Funktionalität, Leistung, Sicherheit, Abhängigkeiten und Betriebsoperationen;

Ablauf: Typischer Ablauf umfasst Einreichung des Änderungsantrags, Vorbewertung/Triage, Freigabesitzung oder -entscheidung, Kommunikation der Entscheidung, Umsetzung der

Kontext: In IT-Umgebungen dient das Freigabegremium dem Release-Management; in regulierten Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Datenschutz gelten

IT-Betrieb
sowie
ggf.
Finanz-
oder
Rechtsabteilung
und
externe
Stakeholder.
überprüft
Abnahmetests,
Freigabeunterlagen,
Rollback-Pläne,
Incident-
und
Notfallkonzepte;
trifft
Entscheidungen
zu
Freigabe,
Freigabe
unter
Auflagen
oder
Ablehnung;
dokumentiert
die
Entscheidung
in
Freigabeprotokollen
und
kommuniziert
sie
an
beteiligte
Stellen.
Es
sorgt
zudem
für
die
Nachverfolgung
der
Umsetzung
und
die
Einhaltung
von
Compliance-Anforderungen.
Änderung,
Validierung
in
der
Produktion
und
Nachbereitung
bzw.
Auditierung.
strengere
Anforderungen.
Strukturen
variieren
je
nach
Organisation;
Ziel
ist
Transparenz,
Nachvollziehbarkeit
und
Risikominimierung.