Flüssigkeitsteilchen
Flüssigkeitsteilchen bezeichnet in der Physik die Teilchen, aus denen Flüssigkeiten bestehen, meist Moleküle oder Ionen. Durch ihre kinetische Energie bewegen sie sich frei gegeneinander, können gegeneinander reiben und aneinander vorbeigleiten, bleiben dabei aber durch Anziehungskräfte zusammen. Im Gegensatz zu Feststoffen besitzen Flüssigkeitsteilchen keine feste Gitteranordnung; sie zeigen zwar eine kurze, orientierungsabhängige Ordnung, passen sich aber der Form ihres Gefäßes an.
Die Teilchen sind dicht beieinander und nur geringfügig komprimierbar. Ihre Bewegung ist fließend: Sie wechseln ständig
Intermolekulare Kräfte wie Wasserstoffbrücken, Dipol-Dipol- oder Van-der-Waals-Kräfte liefern Kohäsion und Oberflächenspannung sowie Viskosität. Die Oberflächenspannung führt
Thermodynamisch stehen Flüssigkeiten zwischen Feststoffen und Gasen. Sie weisen eine hohe Dichte, geringe Kompressibilität und charakteristische
Beispiele sind Wasser, Öle, Ethanol. Flüssigkeitsteilchen spielen eine zentrale Rolle in Wissenschaft und Technik und sind