Flüssigkeitsreduktion
Flüssigkeitsreduktion, auch als Flüssigkeitsrestriktion bezeichnet, ist eine medizinische Maßnahme zur Begrenzung der Aufnahme von Flüssigkeit, um Flüssigkeitsüberladung zu verhindern oder zu behandeln. Sie wird häufig bei Erkrankungen eingesetzt, die mit Ödemen, Lungenstau oder Kreislaufbelastung einhergehen, wie Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, bestimmte Nierenerkrankungen und hyponaträmiebedingte Zustände. Ziel ist es, das Gesamtflüssigkeitsvolumen im Körper zu kontrollieren und so Belastungen für Herz, Lunge und Nieren zu verringern.
Die Umsetzung erfolgt durch die Festlegung eines individuellen täglichen Flüssigkeitsbudgets. Dieses umfasst alle konsumierten Getränke, Suppen,
Die Überwachung umfasst zusätzlich klinische Begleitparameter wie Blutdruck, Hauttugor, Serum-Natrium, Kreatinin sowie Anzeichen von Dehydration oder