Home

Flugverbotszonen

Flugverbotszonen sind Gebiete im Luftraum, in denen Flüge durch Rechtsakte, Verordnungen oder betriebliche Vorgaben untersagt oder stark eingeschränkt sind. Sie können zeitlich befristet oder dauerhaft bestehen, national oder international festgelegt sein. Die genaue Ausgestaltung variiert je nach Rechtsordnung und Einsatzzweck, doch der Grundgedanke bleibt: Sicherheit, Schutz sensibler Infrastruktur oder nationale Interessen sollen gewährleistet werden.

Typen und Kennzeichnung

Zu den gängigsten Formen gehören verbotene Zonen, in denen Flüge grundsätzlich untersagt sind, sowie beschränkte Zonen,

Rechtlicher Rahmen

International regeln ICAO-Standards und empfohlene Praktiken den Umgang mit Flugverbotszonen; national setzen Luftfahrtbehörden entsprechende Gesetze und

Durchsetzung und Folgen

Die Durchsetzung erfolgt durch Luftverkehrsdienste und gegebenenfalls militärische Kräfte. Verstöße können Interception, Straf- oder Bußgelder nach

Zweck und Bedeutung

Flugverbotszonen dienen primär der Vermeidung von Gefahren, dem Schutz sensibler Infrastrukturen, der Wahrung öffentlicher Ordnung und

in
denen
Flüge
nur
mit
Genehmigung
oder
unter
Auflagen
erlaubt
sind.
Temporäre
Flugbeschränkungen
(Temporary
Flight
Restrictions,
TFR)
gelten
für
einen
vorübergehenden
Zeitraum
und
häufig
aus
sicherheits-
oder
Notfallsgründen.
Im
europäischen
und
internationalen
System
werden
solche
Zonen
oft
durch
Notam-Mitteilungen
veröffentlicht,
die
Piloten
vor
Einsätzen
informieren.
Verordnungen
um
(beispielsweise
nationale
Luftverkehrsordnungen).
NOTAMs
dienen
der
Information
von
Luftfahrern
über
aktuelle
Einschränkungen.
Die
Festlegung
obliegt
in
der
Regel
staatlichen
Behörden,
in
bestimmten
Fällen
auch
militärischen
oder
sicherheitsrelevanten
Stellen.
sich
ziehen.
Flugverbotszonen
beeinflussen
neben
der
zivilen
Luftfahrt
auch
Rettungs-
und
Notfalloperationen
sowie
den
unbemannten
Luftverkehr
(Drohnen),
der
zusätzlichen
Regelungen
unterliegt.
der
Sicherheit
von
Personen
am
Boden
und
in
der
Luft.