Flickerwirkung
Die Flickerwirkung bezeichnet zeitliche Schwankungen der Lichtausstrahlung, die vom menschlichen Auge wahrgenommen werden. Sie tritt bei künstlicher Beleuchtung auf, wenn der Lichtstrom periodischen Veränderungen unterliegt, etwa durch Wechselstromnetze oder pulsierende Treiber. Flicker wird oft als störend empfunden und kann insbesondere bei längerer Exposition zu visueller Ermüdung und Kopfschmerzen beitragen.
Ursachen sind pulsierende Ansteuerung von LED- oder Leuchtstofflampen, elektronische Treiber mit unregelmäßiger Trennung, Dimmen durch Pulsweitenmodulation
Die Flickerwirkung wird durch Kenngrößen wie die Flickerfrequenz f, den Modulationsgrad und die Amplitude beschrieben. In
Hohe Flickerwerte können besonders empfindlichen Personen Beschwerden bereiten. In Büros, Schulen und Industrieanlagen werden daher Anforderungen
Maßnahmen zur Reduktion umfassen stabile Konstantstromtreiber, hochwertige Netzteile, Dimmbeschränkungen mit geringeren Modulationsumbrüchen, sowie Technologien, die den