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Fischschuppen

Fischschuppen sind dünne, schuppenförmige Platten, die die Haut der Fische bedecken. Sie dienen dem Schutz gegen mechanische Belastungen, Parasiten und Abrieb und tragen zur Reduktion des Wasserwiderstands bei.

Unter den lebenden Fischen unterscheiden Wissenschaftler zwei Haupttypen: Bei den meisten Knochenfischen (Teleostei) treten elasmoid-Schuppen auf,

Aufbau und Wachstum: Schuppen entstehen in der Dermis und bestehen aus Knochengewebe mit einer äußeren Schicht

Bedeutung: Schuppen dienen der Artenbestimmung, Altersbestimmung und Evolutionsforschung. Fossile Schuppen liefern Einblicke in die Geschichte der

die
in
zwei
Formen
vorkommen:
cycloide
Schuppen
mit
glatten,
runden
Rändern
und
ctenoid-Schuppen
mit
feinen,
gezackten
Kanten.
Primitive
Gruppen
wie
Gar
und
verwandte
Arten
weisen
Ganoid-Schuppen
auf,
die
größer,
rauer
und
oft
schuppenartig
gekachelt
erscheinen.
Knorpelfische
wie
Haie
und
Rochen
tragen
Placoid-Schuppen,
kleine,
zahnartige
Strukturen,
die
in
der
Haut
liegen
und
der
Haut
Festigkeit
verleihen.
aus
hartem
Gewebe
in
bestimmten
Gruppen.
Das
Wachstum
erfolgt
durch
den
vorderen
Rand
der
Schuppe,
der
kontinuierlich
neues
Material
aufnimmt;
so
entstehen
Wachstumsringe
(Circuli),
die
Altersbestimmung
ermöglichen.
Fische.
In
der
Praxis
werden
Schuppen
beim
Verarbeiten
von
Fischen
oft
entfernt;
in
Forschungsarbeiten
helfen
Schuppen,
Umwelt-
und
Lebensweise
der
Fische
zu
rekonstruieren,
z.
B.
durch
isotopenanalytische
oder
morphologische
Studien.