Home

Knochenfischen

Knochenfische (Osteichthyes) sind eine Klasse der Wirbeltiere, die sich durch ein knöchernes Skelett auszeichnen und damit gegenüber den Knorpelfischen (Chondrichthyes) unterscheiden. Sie bilden die größte Gruppe der Fische und der Wirbeltiere, mit schätzungsweise mehr als 30.000 Arten. Die Osteichthyes umfassen zwei Hauptlinien: Actinopterygii (Strahlenflosser) und Sarcopterygii (Lappenflosser), zu denen auch die Lungenfische gehören.

Typische Merkmale sind ein knöchernes Skelett, oft knöcherne Schuppen, ein Kiemendeckel (Operculum) und ein gut entwickeltes

Lebensraum und Lebensweise: Knochenfische bewohnen nahezu alle aquatischen Lebensräume, von Süßwasserflüssen und -seen bis zum offenen

Fortpflanzung und Entwicklung: Die Fortpflanzung erfolgt meist extern durch Eier, die im Wasser abgelegt werden; einige

Bedeutung: Knochenfische sind ökologisch dominierend in vielen Ökosystemen und wirtschaftlich von zentraler Bedeutung für Fischerei und

Sinnesorganensystem
wie
die
Laterallinie.
Die
meisten
Knochenfische
besitzen
eine
Schwimmblase
zur
Buoyanzkontrolle,
und
die
Flossenstruktur
variiert
je
nach
Linie:
Strahlenflosser
besitzen
Strahlenflossen,
Lappenflosser
Lappenflossen.
Meer.
Sie
zeigen
eine
große
Vielfalt
an
Ernährungsweisen,
von
Filtrierern
bis
Räubern,
und
unterscheiden
sich
stark
in
Größe
und
Lebenszyklus.
Arten
zeigen
innere
Befruchtung
oder
Tragformen
(vivipar
oder
ovovivipar).
Die
Entwicklung
reicht
von
indirekter
Larvalentwicklung
bis
zur
direkten
Entwicklung,
je
nach
Art.
Aquakultur.
Bekannte
Vertreter
sind
Forelle,
Kabeljau,
Hering,
Wels
und
Thunfisch.