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FiniteVolumenAnsätzen

FiniteVolumenAnsätzen (FVM) sind numerische Verfahren zur Lösung von partiellen Differentialgleichungen, insbesondere von Erhaltungsgleichungen in der Strömungsmechanik. Der Berechnungsraum wird in eine endliche Anzahl von Kontrollvolumen (Zellen) zerlegt. In jedem Kontrollvolumen wird die Erhaltung der entsprechenden Größe durch Flüsse durch die Zelloberflächen ausgedrückt, sodass die zeitliche Änderung der volumen-averaged Größe durch den Nettofluss über die Zellgrenzen bestimmt wird.

Die Formulierung basiert auf der integrierten Form der Erhaltungsgleichungen. Man integriert die PDE über jedes Zellenvolumen

Zeitliche Diskretisierung erfolgt in der Regel explizit oder implizit. Die Stabilität wird häufig durch die CFL-Bedingung

Ordnung und Rekonstruktion: FVM kann in erster Ordnung (Upwind) arbeiten und durch rekonstruktive Verfahren wie MUSCL

Netzstrukturen: Finite-Volumen-Methoden arbeiten auf strukturierten oder unstrukturierten Netzen. Sie unterstützen verschiedene Zellentypen (z. B. Würfel bzw.

Anwendungen und Eigenschaften: FVM bieten lokale Erhaltung und robuste Schockauflösung, was sie zur bevorzugten Wahl in

und
wendet
den
Divergenzsatz
an,
wodurch
sich
die
zeitliche
Änderungsrate
der
inneren
Größe
mit
den
Flüssen
an
den
Zellfugen
verbindet.
Für
hyperbolische
Probleme
werden
Flüsse
an
Zellfugen
oft
mit
Riemann-Solvern
oder
deren
approximativen
Methoden
berechnet
(z.
B.
Godunov-,
Roe-,
HLLC-Solver).
gesteuert,
die
eine
maximale
erlaubte
Zeitschrittgröße
festlegt.
mit
Slopes-Limitern
zu
höherer
Ordnung
entwickelt
werden,
um
spuriöse
Oszillationen
zu
vermeiden.
In
höherwertigen
Varianten
werden
rekonstruierten
Variablen
an
Zelloberflächen
verwendet,
um
Flüsse
zu
approximieren.
Hexaeder,
Tetraeder)
und
eignen
sich
gut
für
komplexe
Geometrien.
In
der
Praxis
werden
Quellterme,
Viskosität
und
Turbulenzmodelle
integriert.
der
numerischen
Strömungsmechanik
macht.
Herausforderungen
sind
numerische
Dissipation,
Diffusion
und
der
Umgang
mit
Grenzbedingungen
sowie
die
Kopplung
mit
Turbulenzmodellen.
Für
inkompressible
Strömungen
kommen
häufig
Druckkorrektur-
bzw.
Projectionstechniken
zum
Einsatz.