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Filterschicht

Filterschicht ist ein Begriff aus der deutschsprachigen Technik- und Wissenschaftssprache und bezeichnet eine Schicht, die den Durchtritt von Substanzen, Partikeln, Strahlung oder Signalen in einem System filtert oder moduliert. Sie kann eine physikalische poröse Lage, eine dünne chemische oder biologische Beschichtung oder eine optische bzw. elektronische Filmschicht sein.

In der Filtrationstechnik dient eine Filterschicht dem Zurückhalten von Feststoffpartikeln, wenn Flüssigkeit durch ein Filtersystem strömt.

In optischen und elektronischen Anwendungen kann eine Filterschicht als Dünnfilm dienen, der bestimmte Lichtwellen durchlässt oder

Wesentliche Design- und Betriebsaspekte umfassen Materialkompatibilität, Temperatur- und chemische Belastbarkeit, Reinigungs- bzw. Backwash-Strategien und die Überwachung

Wesentliche
Eigenschaften
sind
Porosität,
Porengröße,
Dicke,
chemische
Stabilität
und
Oberflächenbeschaffenheit;
sie
beeinflussen
Filtrationsgrad,
Durchflussrate
und
Druckverlust.
Typische
Materialien
umfassen
Sand-
oder
Kiesfilter,
Aktivkohle,
Keramik-
oder
Polymermembranen;
häufig
werden
Mehrschichtfilter
mit
groberem
Oberflächenmaterial
und
feinerem
Tiefenfilter
kombiniert.
In
Membrantechnologien
bezeichnet
der
Begriff
oft
die
selektive
Schicht
einer
Membran,
die
die
Trennung
bestimmt
(z.
B.
MF,
UF,
NF,
RO).
reflektiert;
die
Dicke,
Zusammensetzung
und
Schichtreihenfolge
legen
Transmissions-
bzw.
Filtercharakter
fest.
In
der
Geotechnik
und
Wasserwirtschaft
bezeichnet
Filterschicht
eine
Lage
im
Drainage-
oder
Deponieaufbau,
die
das
Durchsickern
feiner
Partikel
verhindert
und
Verstopfungen
der
Drainage
verhindert,
oft
in
Kombination
mit
Geosynthetics.
von
Druckverlusten
sowie
der
Filtereffizienz.
Leistungskennzahlen
schließen
Retentionsgrad,
Durchsatz,
Backwash-Intervalle
und
Lebensdauer
der
Filterschicht
ein.