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Filterkriterien

Filterkriterien bezeichnet die Menge von Bedingungen, die festlegt, welche Objekte, Ergebnisse oder Beobachtungen in eine Teilmenge aufgenommen oder ausgeschlossen werden. Sie dienen dazu, Relevanz zu definieren, Rauschen zu reduzieren und Entscheidungen zu unterstützen. Filterkriterien können formell oder in informellen Nutzerschnittstellen auftreten und in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Ausprägungen haben.

Typische Formen sind Schwellenwerte (z. B. Alter ≥ 18), Bereichsgrenzen (Preis zwischen 10 und 50 Euro), boolesche

Beispiele finden sich in Datenbanken (WHERE-Klausel), E-Commerce-Systemen (Produkte nach Preis, Bewertung, Marke), Suchmaschinen (Filterfunktionen für Dateien,

Bei der Entwicklung von Filterkriterien ist Transparenz wichtig: Ihre Logik sollte nachvollziehbar sein und sich bei

Verknüpfungen
(A
und
B),
Mustererkennung
(Regex)
oder
attributbasierte
Filter
wie
Kategorie,
Datum,
Ort
oder
Verfügbarkeit.
In
der
Praxis
werden
Filterkriterien
häufig
kombiniert,
um
feingranulierte
Selektionen
zu
ermöglichen.
Bilder)
und
in
der
Wissenschaft
(Inclusion-
und
Exclusion-Kriterien
bei
Studienpopulationen).
Gute
Kriterien
sind
spezifisch,
eindeutig
und
reproduzierbar,
vermeiden
Mehrdeutigkeiten
und
lassen
sich
technisch
effizient
prüfen.
Bedarf
an
neue
Anforderungen
anpassen
lassen.
Typische
Herausforderungen
sind
Bias,
Überanpassung,
Skalierbarkeit
und
die
Pflege
der
Kriterien
über
Zeit.
Die
Bewertung
erfolgt
oft
durch
Messgrößen
wie
Präzision,
Recall
oder
Nutzerzufriedenheit.