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Feuchtigkeitsabzug

Feuchtigkeitsabzug bezeichnet den Prozess oder die Vorrichtung, mit dem Feuchtigkeit aus Luft, Materialien oder Räumen entfernt wird. Ziel ist es, die Feuchte zu senken oder zu kontrollieren, um Schäden wie Schimmelbildung, Verformungen, Rost oder Qualitätsminderungen von Produkten zu verhindern und den Komfort in Gebäuden sowie die Betriebsicherheit von Anlagen zu gewährleisten.

Feuchtigkeitsabzug tritt dort auf, wo Feuchtigkeit freigesetzt oder aufgenommen wird, zum Beispiel durch Kochen, Duschen, Waschen,

Die Messung und Steuerung erfolgt primär über Größen wie die relative Luftfeuchte (RH) und den Taupunkt. Sensoren,

Herausforderungen umfassen steigenden Energiebedarf, Geräuschentwicklung, Wartung und das Vermeiden unbeabsichtigter Kondensation in Bauteilen. Eine effektive Feuchtigkeitsabzugslösung

Baufeuchtigkeit
oder
äußere
Niederschläge.
Zur
Reduktion
der
Feuchte
kommen
verschiedene
Verfahren
zum
Einsatz:
natürliche
Belüftung,
mechanische
Belüftung
mit
Abluftsystemen
oder
Lüftern
sowie
technische
Entfeuchtung
durch
Kondensationstrockner
oder
Trockenmittel-Entfeuchter.
In
vielen
Systemen
wird
Luft
bewegt
und
Energie
durch
Wärmerückgewinnung
genutzt,
um
den
Komfort
zu
erhalten
und
gleichzeitig
den
Energieverbrauch
zu
minimieren.
Regel-
und
Steuerungstechnik
sorgen
dafür,
dass
Zielwerte
eingehalten
werden
und
Feuchtigkeitsquellen
kontrolliert
werden.
Wichtige
Anwendungsbereiche
sind
Wohn-
und
Nutzräume,
Badezimmer,
Küchen,
Industrie-
und
Lagerbereiche
sowie
Museen,
Archive,
Laboratorien
und
bestimmte
Produktionsprozesse,
bei
denen
Feuchtigkeit
Einfluss
auf
Qualität
oder
Sicherheit
hat.
berücksichtigt
Quellen,
Bauphysik,
Durchlässigkeit
der
Bausubstanz
und
das
Nutzerverhalten.
In
Deutschland
finden
sich
relevante
Regelwerke
in
Normen
und
Richtlinien
zu
Bauphysik,
Lüftungstechnik
und
Feuchtekontrolle.