Fettsäurereste
Fettsäurereste beschreibt den acylischen Rest einer Fettsäure in Lipiden. Dabei handelt es sich um die Kohlenwasserstoffkette mit der Carboxylgruppe, die als Fettsäure an Esterbindungen gebunden ist. In der glykogen- oder triglyceridhaltigen Lipidwelt wird der Begriff oft verwendet, um die Fettsäurereste zu kennzeichnen, die an Glycerin oder an andere Basiskomponenten wie Phospholipide gebunden sind.
Vorkommen und Struktur: Fettsäurereste kommen in vielen Lipiden vor, darunter Triglyceride, Phospholipide und Sphingolipide. In Triglyceriden
Analytik und Notation: In der Lipidanalytik werden Fettsäurereste oft durch Spaltung der Lipide freigesetzt, gefolgt von
Bedeutung: Fettsäurereste bestimmen die physikochemischen Eigenschaften von Membranen, die Verfügbarkeit von Energie und die Bildung biologisch
Beispiele: Triglyceride wie Tristearin (drei Stearoylreste) oder Tripalmitin (drei Palmitoylreste); Phosphatidylcholin mit Palmitoyl- und Oleoylresten.