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Fertigungsablauf

Fertigungsablauf bezeichnet in der Produktion die festgelegte Abfolge von Bearbeitungsschritten, die ein Produkt durchläuft, um von Rohmaterial zum fertigen Erzeugnis zu gelangen. Er umfasst die zeitliche Reihenfolge der Arbeitsschritte, die jeweiligen Arbeitsplätze, Maschinen, Werkzeuge und Personalressourcen sowie die erforderlichen Hilfs- und Prüfmaßnahmen. Ziel ist es, den Materialfluss effizient zu gestalten, Durchlaufzeiten zu minimieren und termingerechte Lieferungen sicherzustellen.

Der Fertigungsablauf wird durch den Arbeitsplan (Routing), die Stückliste und die Kapazitätsplanung bestimmt. Typische Bestandteile sind

Für die operative Umsetzung dient der Fertigungsablauf als Kerninformation in Produktionsplanung und -steuerung. In modernen Betrieben

Typische Beispiele zeigen den Ablauf in der Fertigung von Bauteilen: vom Zwischenbearbeiten über Montage bis zur

die
festgelegten
Bearbeitungsschritte,
Losgrößen,
Rüstzeiten,
Maschinenbelegungen,
Reihenfolge
der
Operationen,
Qualitätsprüfungen
und
Verpackungsschritte.
Die
Planung
berücksichtigt
Materialfluss,
Transportwege,
Lagerbestände
sowie
potenzielle
Engpässe
an
Arbeitsschritten
oder
Maschinen.
kommen
Systeme
wie
Manufacturing
Execution
Systems
(MES)
oder
ERP-Module
zum
Einsatz,
um
den
Ablauf
zu
planen,
zu
überwachen
und
Daten
zu
erfassen.
Kennzahlen
wie
Durchlaufzeit,
Auslastung
der
Ressourcen,
Qualitätsquote
und
Rüstzeit
unterstützen
die
kontinuierliche
Optimierung.
Endprüfung
und
Verpackung.
Durch
einen
gut
definierten
Fertigungsablauf
lässt
sich
Variation
reduzieren,
Nacharbeiten
vermeiden
und
Transparenz
entlang
der
Wertschöpfungskette
erhöhen.