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Felsoberflächen

Felsoberflächen bezeichnen die äußere Oberfläche eines Gesteins, die mit der Umwelt in Kontakt steht. Sie umfassen sowohl primäre Oberflächen, die beim Gesteinsbildungsprozess entstanden sind, als auch sekundäre Oberflächen, die durch Verwitterung, Erosion und Bruchprozesse freigelegt oder verändert wurden.

Die Oberflächen weisen eine große Bandbreite an Struktur, Textur und Erscheinung auf. Je nach Gesteinsart und

Die Entstehung von Felsoberflächen erfolgt durch verschiedene Prozesse. Physikalische Verwitterung wie Gefrier-Tau-Wechsel, Temperaturwechsel und Abrasion durch

Methoden der Untersuchung reichen von profilometrischen Messungen zur Bestimmung von Oberflächenrauheit (z. B. Ra, Rz) bis

Beispiele umfassen Tafoni in Sandstein, rissige Oberflächen vulkanischer Gesteine und verfärbte Oberflächen wie Desert varnish in

Umweltbedingungen
reichen
sie
von
glatten,
glänzenden
Flächen
bis
zu
rauen,
rissigen
oder
porösen
Strukturen.
Typische
Merkmale
sind
Bruchlinien,
Spalten,
Abplatzungen
sowie
spezielle
Oberflächenformen
wie
Tafoni
in
Sandsteinen
oder
polierte
Kristallflächen
in
bestimmten
magmatischen
Gesteinen.
Sedimentkorne
oder
Wasser
stört
die
Oberflächenstruktur.
Chemische
Verwitterung
umfasst
Hydrolyse,
Lösungen
und
Karbonatisierung,
die
Mineralien
lösen
oder
modifizieren.
Biologische
Einflüsse,
etwa
Wurzelaufschwelle
oder
mikrobielle
Aktivität,
tragen
ebenfalls
zur
Veränderung
bei.
Erosion
durch
Wasser,
Wind
oder
Eis
entfernt
Material
und
formt
neue
Oberflächenstrukturen.
zu
mikroskopischen
Techniken
wie
Rasterelektronenmikroskopie.
In
der
Geomorphologie
helfen
Oberflächenstrukturen
bei
der
Rekonstruktion
von
Erosionsraten
und
Landschaftsentwicklung;
in
der
Ingenieurgeologie
beeinflussen
Verwitterung,
Wasseraufnahme
und
Porosität
die
Stabilität
von
Felsformationen.
ariden
Regionen.