Home

Fehlerselbstprüfungen

Fehlerselbstprüfungen bezeichnet man Verfahren, bei denen ein System sich selbst auf das Vorhandensein von Fehlfunktionen überprüft. Typisch werden dafür Built-In Self-Test (BIST) oder Diagnoseroutinen eingesetzt. Ziel ist es, Fehler frühzeitig zu erkennen, Ausfälle zu reduzieren und Wartungsmaßnahmen zu unterstützen.

Sie können online (während des Betriebs) oder offline (vor/nach dem Betrieb) durchgeführt werden, periodisch oder kontinuierlich.

Typische Methoden umfassen Prüfroutinen, selbstgenerierte Testmuster, redundante Strukturen, Diagnoseschritte, Paritäts- oder CRC-Prüfungen und Health-Monitoring. In der

Anwendungsfelder sind Elektronik, Automotive (ECUs), Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Netzwerkausrüstung. Die Konzepte unterstützen Safety- und

Nachteile umfassen begrenzte Fehlertypenabdeckung, Überschuss an Testzeit, potenzielle Fehlalarme und zusätzlichen Hardware- oder Software-Overhead. Die Wirksamkeit

Die
Prüfungen
prüfen
typischerweise
Bauteile,
Verbindungen,
Software
oder
Funktionen
gegen
spezifizierte
Prüfpfade
und
Prüfsignale.
Hardware
sind
RAM-
und
Cache-BIST
verbreitet;
in
der
Software
können
Selbsttests
Diagnosedaten
liefern
oder
Fehlercodes
setzen.
Zuverlässigkeitsstandards
wie
IEC
61508
oder
ISO
26262,
indem
sie
Nachweise
über
Fault
Coverage
liefern.
hängt
von
der
Qualität
der
Testmuster,
der
Fehlercharakteristik
und
der
Validierung
ab.
Fehlerselbstprüfungen
ergänzen
externe
Audits,
Wartung
und
Systemtests
zur
Steigerung
der
Betriebssicherheit.