Fehlerselbstprüfungen
Fehlerselbstprüfungen bezeichnet man Verfahren, bei denen ein System sich selbst auf das Vorhandensein von Fehlfunktionen überprüft. Typisch werden dafür Built-In Self-Test (BIST) oder Diagnoseroutinen eingesetzt. Ziel ist es, Fehler frühzeitig zu erkennen, Ausfälle zu reduzieren und Wartungsmaßnahmen zu unterstützen.
Sie können online (während des Betriebs) oder offline (vor/nach dem Betrieb) durchgeführt werden, periodisch oder kontinuierlich.
Typische Methoden umfassen Prüfroutinen, selbstgenerierte Testmuster, redundante Strukturen, Diagnoseschritte, Paritäts- oder CRC-Prüfungen und Health-Monitoring. In der
Anwendungsfelder sind Elektronik, Automotive (ECUs), Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Netzwerkausrüstung. Die Konzepte unterstützen Safety- und
Nachteile umfassen begrenzte Fehlertypenabdeckung, Überschuss an Testzeit, potenzielle Fehlalarme und zusätzlichen Hardware- oder Software-Overhead. Die Wirksamkeit