Fehlerroutinen
Fehlerroutinen bezeichnen in der Softwaretechnik die Gesamtheit der Mechanismen, die dazu dienen, Fehler zu erkennen, darauf zu reagieren und die Fortführung eines Programms sicherzustellen oder es sinnvoll zu beenden. Sie unterscheiden sich vom normalen sequenziellen Kontrollfluss und gehören zu den Grundlagen robuster Software, da sie Störungen im Betrieb abfangen und die Systemstabilität erhöhen.
Typische Bestandteile sind die Fehlererkennung (Prüfungen, Ausnahmezustände), die Fehlerbehandlung (Reaktion auf den Fehler, z. B. Ressourcen
Fehlerarten umfassen Laufzeitfehler, Ein- und Ausgabe-Fehler, logische Fehlschläge sowie externe Störungen. Typische Mechanismen sind Exceptions in
Gute Fehlerroutinen folgen Prinzipien wie frühzeitigem Scheitern (fail-fast) oder sicherem Fortfahren (fail-safe), sauberem Ressourcenmanagement, konsistenten Schnittstellen,