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Faserkerne

Faserkerne bezeichnet den inneren Bestandteil einer Faser, der maßgeblich ihre mechanischen Eigenschaften und, bei Funktionsfasern, spezifische Funktionen bestimmt. Der Kern ist typischerweise von einer Mantel- oder Ummantelung umgeben, die Schutz, Haftung mit anderer Bauteilen oder zusätzliche Eigenschaften bietet. Kerne können aus dem gleichen Material wie der Mantel bestehen oder in Core-Sheath-Strukturen aus unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt sein.

Strukturen von Faserkernen umfassen Monokernfasern, Mehrkernfasern sowie Kern-Mantel- und Hohlkernfasern. In Textil- und technischen Fasern dient

Herstellung und Verarbeitung von Faserkernen erfolgt durch Spinnprozesse, darunter Trocken-, Nass- oder Lösungsspinnen. Für Kern-Mantel-Fasern wird

Anwendungen reichen von Textil- und Dämmstoffen über Verstärkungsfasern in Verbundwerkstoffen bis hin zu Glasfasern in der

der
Kern
als
Träger
mechanischer
Lasten
und
beeinflusst
Dichte,
Wärme-
und
elektrische
Eigenschaften.
In
optischen
Fasern
ist
der
Kern
der
lichtleitende
Innenbereich,
dessen
Brechungsindex
typischerweise
höher
ist
als
der
des
Mantels,
sodass
Licht
durch
Totalreflexion
geführt
wird.
In
Verbund-
oder
Funktionsfasern
kann
der
Kern
aus
unterschiedlichen
Materialien
bestehen,
um
spezifische
Eigenschaften
wie
Leitfähigkeit
oder
Funktionalität
zu
ermöglichen.
oft
koaxiales
Spinnen
verwendet,
bei
dem
der
Mantelmaterial
den
Kern
umgibt.
Weitere
Verfahren
ermöglichen
Hohlkern-Designs,
Mehrkernstrukturen
oder
dopierte
Kerne
für
optische
oder
elektronische
Eigenschaften.
Telekommunikation.
Die
Auswahl
des
Kernmaterials
und
der
Kern-Mantel-Geometrie
beeinflusst
Festigkeit,
Flexibilität,
Temperatur-
und
chemische
Beständigkeit
sowie
die
jeweilige
Funktion
der
Faser.
Materialien
und
Herstellungsverfahren
werden
durch
Normen
und
Prüfverfahren
standardisiert,
um
Qualität
und
Kompatibilität
sicherzustellen.