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Familienstrecken

Familienstrecken ist ein gelegentlich verwendeter Begriff in der deutschsprachigen Fachliteratur, der sich auf die lineare und netzwerkartige Fortführung von Familienbindungen über Generationen bezieht. Der Ausdruck kann je nach Fachdisziplin unterschiedlich verwendet werden und ist kein fest definierter Terminus; er dient allgemein dazu, die Ausdehnung oder Verknüpfung von Familienlinien über mehrere Generationen hinweg zu beschreiben.

In der genealogischen Forschung bezeichnet der Begriff oft die Spur einer Familie über mehrere Generationen – von

Methodisch stützt sich die Arbeit an Familienstrecken auf verschiedene Quellen, wie Kirchenbücher, standesamtliche Register, Volkszählungen, Notariats-

Herausforderungen bestehen darin, dass der Begriff nicht einheitlich definiert ist und je nach Studie unterschiedliche Bedeutungen

Siehe auch: Stammbäume, Genealogie, Familienforschung, Haushaltsforschung.

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Vorfahren
über
Eltern
bis
zu
Kindern
–
einschließlich
Abstammung,
Heirat
und
in
manchen
Fällen
Adoption.
Ziel
ist
häufig
die
Rekonstruktion
von
Stammbäumen,
Familienlinien
oder
Verwandtschaftsbeziehungen.
In
der
soziologischen
oder
historischen
Demografie
kann
er
breiter
gedacht
werden
und
die
Dynamik
von
Haushalten,
Verwandtschaftsbeziehungen,
Statusübertragung
und
Vermögensbildung
innerhalb
einer
Familie
betrachten.
oder
Nachlassdokumente
sowie
genealogische
Datenbanken.
Die
Darstellung
erfolgt
typischerweise
in
Form
von
Stammbäumen,
Zeitachsen
oder
Netzwerken
von
Verwandtschaftsbeziehungen.
haben
kann.
Zudem
erschweren
unvollständige
Quellen,
Datenschutzregelungen
und
historische
Aufbewahrungspraktiken
eine
lückenlose
Rekonstruktion
längerer
Familienstrecken.