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Fachwissens

Fachwissen bezeichnet im Deutschen das spezialisierte Wissen in einem bestimmten Fachgebiet. Es umfasst theoretische Grundlagen, Fachterminologie, Methoden, Standards und das Erfahrungswissen, das zur Lösung typischer Aufgabenstellungen befähigt. Fachwissen unterscheidet sich von allgemeinem Allgemeinwissen durch seine Schwerpunktsetzung auf eine spezifische Domäne und deren konkrete Fragestellungen.

Es entsteht durch formale Bildung, berufliche Ausbildung und praktische Arbeitserfahrung. Ein wichtiger Bestandteil ist die Verankerung

Typische Bereiche des Fachwissens umfassen fachliche Konzepte, Standards, Anwendungsverfahren, Bewertungs- und Qualitätskriterien sowie branchenspezifische Best Practices.

Die Bewertung von Fachwissen erfolgt oft über Zertifizierungen, Prüfungen, Facharbeiten, Portfolios oder praxisnahe Fallstudien. Fachwissen wird

Fachwissen steht im Spannungsfeld zu Allgemeinwissen und zu Fachkompetenz: Erstere beschreibt breit gefächertes, grundlegendes Wissen, Letztere

von
Wissen
in
Lehrmaterialien,
Normen,
Handbüchern
und
Arbeitsanweisungen,
doch
viel
Fachwissen
bleibt
tacit,
das
heißt,
es
wird
überwiegend
durch
praktische
Anwendung
und
mentorenbasierte
Weitergabe
erworben
und
schwer
schriftlich
zu
fassen.
In
Berufen
wie
Ingenieurwesen,
Medizin,
IT
oder
Recht
zeigt
sich
Fachwissen
in
spezialisierten
Methoden,
Diagnostik,
Regelwerken
und
Lösungswegen,
die
sich
von
Fall
zu
Fall
unterscheiden
können.
in
der
Praxis
zur
Analyse
von
Problemen,
zur
Entscheidungsfindung,
zur
Qualitätssicherung
und
zur
Innovation
herangezogen.
die
Fähigkeit,
dieses
Wissen
praktisch
anzuwenden.
Kontinuierliche
Weiterbildung
und
Wissensmanagement
sind
entscheidend,
um
Fachwissen
aktuell
zu
halten
und
über
Fachgrenzen
hinweg
nutzbar
zu
machen.