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Fachbereichsebene

Fachbereichsebene ist ein Ordnungselement in vielen deutschen Hochschulen, das die fachliche Organisation eines oder mehrerer verwandter Fächer innerhalb einer Fakultät oder institutionell eigenständige Fachbereiche abbildet. Sie bildet eine Zwischenebene zwischen der zentralen Hochschulverwaltung und den operativen Einheiten wie Lehrstühlen bzw. Instituten.

Zu den Aufgaben der Fachbereichsebene gehören die curriculum- und studiengangsplanung, die Erstellung von Modulhandbüchern, die Festlegung

Typische Gremien sind der Fachbereichsrat, in dem Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende vertreten sind,

Je nach Hochschule kann der Umfang der Autonomie variieren. In einigen Einrichtungen fungiert der Fachbereich als

von
Lehrveranstaltungs-
und
Prüfungsplänen
sowie
die
Koordinierung
von
Studienberatung.
Sie
ist
zuständig
für
die
personelle
Planung
auf
Fachbereichsebene,
in
der
Regel
für
die
Berufung
von
Professuren,
die
Verteilung
von
Lehrlasten
und
die
Ressourcenzuteilung
für
Lehre
und
Forschung.
Zudem
ist
der
Fachbereich
Ansprechpartner
für
Qualitätssicherung,
Akkreditierungen
und
die
Abstimmung
mit
der
Fakultätsleitung.
sowie
die
Fachbereichsleitung
oder
der
Fachbereichsleiter.
Diese
Strukturen
ermöglichen
die
fachliche
Steuerung
von
Lehre,
Forschung
und
Personal
innerhalb
des
Bereichs
und
die
Kooperation
mit
der
Fakultäts-
bzw.
Hochschulverwaltung.
eigenständige
organisatorische
Einheit
mit
eigener
Budgetverantwortung,
in
anderen
ist
er
stärker
durch
zentrale
oder
übergeordnete
Strukturen
der
Fakultät
bzw.
der
Hochschule
gebunden.
Die
Fachbereichsebene
dient
thus
der
fachlichen
Koordination,
Qualitätssicherung
und
strategischen
Entwicklung
innerhalb
der
Disziplinen.