Experimentierfreude
Experimentierfreude bezeichnet eine innere Lust am Ausprobieren, Forschen und Verstehen der Welt durch eigenes Experimentieren. Der Begriff setzt sich aus Experimentieren und Freude zusammen und wird vor allem im Bildungs- und Wissenschaftskontext verwendet, um eine dispositionsbezogene Motivation zu beschreiben, Ideen durch Versuch und Irrtum zu prüfen.
Der Ausdruck ist in deutschsprachigen Bildungsdiskursen verbreitet und wird oft im Zusammenhang mit forschendem Lernen, handlungsorientiertem
In Schule und Lernprogrammen wird Experimentierfreude genutzt, um neugierige Schülerinnen und Schüler zu aktiven Problemlöserinnen und
Vorteile umfassen tieferes Verständnis, nachhaltige Motivation, Entwicklung wissenschaftlicher Denkfähigkeiten sowie Durchhaltevermögen. Risiken betreffen Sicherheitsaspekte, Ressourcenknappheit und
Verwandte Konzepte sind Neugier, Tüfteln, handlungsorientiertes Lernen, forschendes Lernen und Makers-Kultur. In der Praxis dient Experimentierfreude