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Durchhaltevermögen

Durchhaltevermögen bezeichnet die Fähigkeit, trotz Hindernissen, Rückschlägen oder langer Dauer an einem Ziel festzuhalten und Anstrengungen fortzusetzen. Es umfasst Beharrlichkeit, Ausdauer und oft das langfristige Engagement bei komplexen Aufgaben.

Der Begriff setzt sich aus Durchhalten (durch etwas hindurchhalten) und Vermögen (Fähigkeit) zusammen. In der Fachsprache

In der Psychologie wird Durchhaltevermögen mit Selbstregulation, Zielorientierung und Gewissenhaftigkeit assoziiert. Der Begriff Grit, popularisiert durch

Bestimmungsfaktoren sind intrinsische Motivation, klare Zielsetzung, Feedback, soziale Unterstützung und Strategien der Selbstregulation. Hindernisse umfassen Burnout,

Anwendungen finden sich in Bildung, Sport und Beruf. Studien verknüpfen Durchhaltevermögen mit besseren Langzeitlernergebnissen, Trainingsleistungen und

Kulturelle und ethische Aspekte: Die Wertschätzung von Durchhaltevermögen kann hilfreich sein, doch übermäßige Persistenz in schädlichen

Siehe auch: Ausdauer, Beharrlichkeit, Selbstdisziplin, Resilienz.

wird
er
oft
synonym
mit
Ausdauer,
Beharrlichkeit
oder
Geduld
verwendet;
im
Englischen
entspricht
ihm
perseverance,
der
mit
dem
Begriff
grit
eng
verwandt
ist.
Angela
Duckworth,
verweist
auf
langfristige
Zielverfolgung
trotz
Widerständen.
Seine
Vorhersagekraft
ist
umstritten
und
variiert
je
nach
Kontext,
Messmethode
und
Zieltyp;
Kritik
betont
Überschneidungen
mit
anderen
Persönlichkeitsmerkmalen.
Ermüdung,
negative
Erfahrungen
oder
unrealistische
Erwartungen.
Effektive
Durchhaltefähigkeit
kann
durch
strukturierte
Planung,
Pausenmanagement
und
adaptives
Denken
unterstützt
werden.
Projektergebnissen.
Interventionsansätze
umfassen
Zielsetzung,
Teilziele,
Zeitplanung,
Feedbackkultur
und
ein
Wachstums-Mindset.
Situationen
oder
gegenüber
missmutigen
Umständen
ist
kritisch
zu
beachten.
Kontextabhängigkeit
und
individuelle
Grenzen
sollten
berücksichtigt
werden.