Evolutionsprozesse
Evolutionsprozesse sind die dynamischen Mechanismen, durch die Populationen im Verlauf der Zeit genetische Veränderungen erfahren. Zentrale Quellen der Variation sind Mutationen, Rekombination und sexuelle Fortpflanzung, die zu unterschiedlichen Ausprägungen in Nachkommen führen. Diese Variation wird durch Vererbung an folgende Generationen weitergegeben.
Die Selektion wirkt auf Phänotypen, die den Fortpflanzungs- und Überlebensvorteil erhöhen; durch natürliche Selektion ergeben sich
Belege stammen aus dem Fossilienbestand, der vergleichenden Anatomie, der Embryologie und der Molekulargenetik; moderne phylogenetische Analysen
Historisch wurden Darwin und Wallace mit der natürlichen Selektion als treibende Kraft verknüpft; die moderne Synthesis
Evolution ist kein zielgerichteter Prozess; sie beschreibt die Folge von Umweltveränderungen, Mutation und Vererbung über Generationen.