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Ertragssituation

Ertragssituation ist ein fachsprachlicher Begriff aus der Betriebswirtschaft und Landwirtschaft, der den aktuellen Zustand der Erträge oder Renditen einer Produktionseinheit, eines Unternehmens oder eines Sektors beschreibt. Der Begriff umfasst reale Erträge ebenso wie potenzielle und schließt Einnahmen, Kosten und Profitabilität ein. In der Praxis wird er häufig im Kontext von Landwirtschaft und Forstwirtschaft verwendet, kann aber auch finanzielle oder investitionsbezogene Zusammenhänge betreffen.

In der Landwirtschaft bezieht sich die Ertragssituation vor allem auf den Ertrag pro Fläche, etwa in Zentnern

Im wirtschaftlichen oder finanziellen Sinn beschreibt die Ertragssituation die Erträge aus Kapitalanlagen oder dem operativen Geschäft,

Für Betriebe dient die Beurteilung der Ertragssituation der Planung, Budgetierung und Risikosteuerung. Politische Instrumente wie Preisstützungen,

pro
Hektar,
Körner
pro
Quadratmeter
oder
Nettortrag
nach
Kosten.
Wichtige
Einflussfaktoren
sind
Witterung,
Schädlingsdruck,
Bodenfruchtbarkeit,
eingesetzte
Mittel,
Sortenwahl
und
Ernteverluste.
Preise
für
Erzeugnisse,
Subventionen
und
logistische
Kosten
beeinflussen
zusätzlich
die
wirtschaftliche
Lage
der
Betriebe
und
deren
Planbarkeit.
gemessen
an
Rendite,
Dividenden,
Zinsen
oder
Gewinn.
Entscheidend
sind
Zinssätze,
Markpreise,
Wechselkurse,
Kostenstrukturen
und
Risikofaktoren.
Zur
Beurteilung
dienen
Größen
wie
Bruttogewinn,
Nettorendite,
Rendite
auf
Kapital
und
Deckungsbeiträge.
Versicherungen
oder
Förderprogramme
beeinflussen
sie
häufig.
Datenquellen
sind
betriebliche
Buchführung,
Ernte-
und
Marktstatistiken
sowie
Branchenreports.