Ersatzbehandlungen
Ersatzbehandlungen bezeichnet medizinische Maßnahmen, die statt der Standard- oder evidenzbasierten Therapie eingesetzt werden. Sie sollen Funktionen erhalten, Symptome lindern oder das Leben verlängern, wenn die ursprüngliche Behandlung nicht durchführbar, nicht akzeptiert oder nicht verfügbar ist.
Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, zum Beispiel in der Onkologie, der Schmerz- und Palliativmedizin
Abgrenzung: Ersatzbehandlungen unterscheiden sich von ergänzenden oder komplementären Therapien, die zusätzlich zur Standardbehandlung erfolgen. Oft beruhen
Praktische und ethische Aspekte: Entscheidungen erfolgen im Dialog mit Patientinnen und Patienten, unter Berücksichtigung von Präferenzen,
Dokumentation: Klinische Dokumentation sollte Zielsetzung, Alternativen, erwartete Outcomes, Dauer der Maßnahme und Kriterien für Beendigung festhalten.