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Erfolgsdefinitionen

Erfolgsdefinitionen umfassen die unterschiedlichen Vorstellungen davon, was als Erfolg gilt. Sie sind kontextabhängig und hängen von kulturellen Werten, Zielen und dem zeitlichen Horizont ab. In der Wirtschaft bedeutet Erfolg häufig die Erreichung von Zielen mit wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit: Rentabilität, Wachstum, Markterfolg, nachhaltige Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit. In Organisationen und Projekten wird Erfolg oft daran gemessen, ob definierte Ergebnisse innerhalb gegebener Ressourcen, Zeitrahmen und Qualitätsstandards erreicht werden. Im persönlichen Bereich stehen Zufriedenheit, Lebensqualität, die Erreichung individueller Ziele und soziale Beziehungen im Vordergrund. Im Sport oder in der Bildung dient Erfolg häufig der Erbringung herausragender Leistungen, Rekorde oder Abschlussquoten.

Die Messung von Erfolg erfolgt durch verschiedene Kriterien. Objektive Kennzahlen (KPI, Umsatz, Gewinn, Kosten-Effizienz, Termin- und

Kritisch betrachtet sind Erfolgsdefinitionen wertgebunden und kulturell geprägt. Unterschiedliche Gesellschaften priorisieren unterschiedliche Formen von Erfolg, was

Budgettreue)
ergänzen
subjektive
Bewertungen
(Zufriedenheit,
Sinnhaftigkeit,
Wohlbefinden).
Vorgehensweisen
wie
SMART-Ziele
oder
die
Balanced
Scorecard
helfen,
Mehrdimensionalität
abzubilden
und
Ziele
systematisch
zu
verfolgen.
zu
Konflikten
über
Zielsetzungen
führen
kann.
Zudem
besteht
die
Gefahr
der
Zielverfälschung,
wenn
Systeme
nur
Teilziele
belohnen.
Die
Debatte
betont
oft
die
Balance
zwischen
materieller
Leistung,
sozialem
Nutzen
und
individueller
Lebensqualität.