Erdölfelder
Erdölfelder sind geologische Lagerstätten, in denen sich Erdöl in porösen Speichergesteinen eines Reservoirs gesammelt hat. Sie gehören zum petroleum system und umfassen zusätzlich Quelle, Migrationspfade und eine undurchlässige Deckschicht, die das Öl zurückhält. Das Öl befindet sich meist in sedimentären Gesteinen und wird oft von Begleitgas und Formationwasser begleitet.
Die Lagerstättenformen ergeben sich aus unterschiedlichen Traps: strukturelle Traps wie Antiklinal- oder Bruchstrukturen, stratigraphische Traps durch
Erkundung und Erschließung erfolgen durch seismische Untersuchungen, Bohrungen und Probebohrungen, gefolgt von Reservenbewertungen und Entwicklungsplänen. Auf
Förderung erfolgt meist in mehreren Stufen. Die Primärförderung nutzt den vorhandenen Reservoirdruck; in der Sekundärförderung kommen
Die Reserven werden in bewiesen, wahrscheinlich oder möglich eingeteilt und über Lebensdauerpläne, Abpumpraten und Decline-Curves gesteuert.