Entwicklungsinitiativen
Entwicklungsinitiativen sind organisierte Bemühungen von Regierungen, multilateralen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und privaten Akteuren, das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen in Zielgebieten zu fördern. Sie richten sich typischerweise an Regionen mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, Krisenregionen oder benachteiligte Gemeinden innerhalb eines Landes. Typische Zielsetzungen sind Armutsreduktion, Gesundheits- und Bildungsverbesserung, Infrastruktur, wirtschaftliche Entwicklung, Rechtsstaatlichkeit und Umweltmanagement.
Sie verfolgen oft einen geplanten Lebenszyklus: Bedarfsanalyse, Partizipation lokaler Akteure, Projektdesign, Implementierung, Monitoring und Evaluation sowie
Herausforderungen sind Governance-Probleme, Koordination mehrerer Akteure, Kontextabhängigkeit, Korruption, mangelnde lokale Ownership, Nachhaltigkeit nach Förderphasen und Risiken
Sie stehen im Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Typische Akteure sind Ministerien, Entwicklungsbanken