Home

Entscheidungsrelevanz

Entscheidungsrelevanz bezeichnet die Eigenschaft von Informationen oder Daten, den Entscheidungsprozess zu unterstützen, indem sie die erwarteten Ergebnisse von Handlungen beeinflusst oder die Wahl zwischen Alternativen verändert. Relevante Informationen tragen dazu bei, Unsicherheiten zu verringern und den erwarteten Nutzen zu erhöhen; irrelevante Daten bedeuten keinen Mehrwert für die Entscheidung und können Kosten oder Verzögerungen verursachen.

Die Relevanz ist kontextabhängig und situationsspezifisch. Sie hängt von den verfügbaren Alternativen, den Zielen der Entscheidungsträger

Im Rechnungswesen und in der Finanzberichterstattung wird von entscheidungsrelevanter Information gesprochen, wenn erwartete zukünftige Cashflows oder

Im Management und bei Entscheidungsunterstützungssystemen wird darauf geachtet, dass Daten präzise, aktuell, vollständig und zeitnah sind,

Beschränkungen bestehen, weil Relevanz subjektiv ist und stark vom individuellen Ziel abhängt. Übermaß an Informationen kann

und
dem
zeitlichen
Horizont
ab.
In
der
Entscheidungstheorie
wird
Information
als
relevant
angesehen,
wenn
sie
die
optimale
Handlung
ändert
oder
deren
Wert
signifikant
beeinflusst.
Risikoeffekte
aus
finanziellen
Informationen
resultieren.
Relevanz
wird
oft
im
Gegensatz
zur
verlässlichen
Abbildung
gesehen;
beide
Eigenschaften
sind
zentral
für
die
Beurteilung
von
Informationsqualität.
um
die
Entscheidungsfindung
zu
erleichtern.
Beispiele:
ein
Kostenvergleich
zur
Make-or-Buy-Entscheidung,
Prognosen
der
Absatzmenge,
oder
Risiken,
deren
Eintrittswahrscheinlichkeit
den
Handlungsbedarf
verändert.
die
Entscheidung
auch
behindern.
Zudem
kann
die
Relevanz
mit
veränderten
Rahmenbedingungen
schwanken.