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Entlüften

Entlüften bezeichnet das Entfernen von Luft aus einem System, Behälter oder Bauteil. Luft im geschlossenen Kreislauf kann die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, Korrosion fördern, Kavitation verursachen oder zu unrundem Betrieb führen. Das Verfahren kommt in vielen Bereichen zum Einsatz, in denen Flüssigkeiten zirkulieren oder Bauteile belastet werden.

Häufige Anwendungsbereiche sind Heizungsanlagen und Heizkörper, Sanitärinstallationen und Rohrleitungen, Pumpen- und Hydrauliksysteme sowie Brems- oder Kupplungsanlagen

Durchführung: Das System muss sicher abgeschaltet und der Druck gegebenenfalls reduziert sein. An dem entsprechenden Entlüftungsventil

Sicherheit: Heiße Oberflächen und anfangs spritzendes Wasser beachten. Schutzbrille tragen und geeignete Behälter verwenden. In sicherheitssensiblen

Vorteile: Bessere Wärmeverteilung, geringere Geräusche, längere Lebensdauer von Komponenten. Risiken bestehen, wenn zu viel Luft eingedrungen

in
Fahrzeugen.
In
technischen
Anlagen
dient
das
Entlüften
auch
dem
Abbau
von
Lufteinschlüssen
nach
Reparaturen,
Demontage
oder
Leckagen.
Regelmäßiges
Entlüften
kann
die
Effizienz
erhöhen
und
Geräusche
reduzieren.
wird
es
langsam
geöffnet.
Luft
entweicht
zuerst,
dann
tritt
Wasser
aus.
Sobald
kein
Luftblasen
mehr
zu
sehen
sind
und
Wasser
konstant
fließt,
Ventil
wieder
schließen.
Bei
Heizkörpern
werden
oft
alle
Heizkörper
nacheinander
entlüftet.
Danach
wird
gegebenenfalls
Wasser
nachgefüllt
oder
Druck
angepasst.
Systemen,
insbesondere
Bremsanlagen,
erfolgt
das
Entlüften
besser
durch
qualifiziertes
Personal.
ist,
der
Druck
zu
hoch
wird
oder
erneut
Luft
ins
System
eindringt.