Entladedruck
Entladedruck bezeichnet in der Technik den Druckzustand am Ausgang einer Entlade- oder Freigabe-Strecke, der entsteht, wenn gespeicherte Energie in einem System freigesetzt wird. Er beschreibt den Druck in der Entladungsleitung oder am Bauteil-Ausgang während des Entladevorgangs und kann zeitlich stark schwanken, insbesondere bei transienten Vorgängen. Der Entladedruck hängt von der gespeicherten Druckenergie, dem Durchflusswiderstand des Systems und den Eigenschaften des Fluids ab.
Anwendungsbereiche finden sich vor allem in hydraulischen und pneumatischen Anlagen, in denen Bauteile wie Druckspeicher, Pumpen,
Messung und Kenngrößen erfolgen üblicherweise mit Drucktransducern oder Manometern direkt am Entladeweg. Die Einheit ist meist
Sicherheitsrelevante Aspekte umfassen die Verhinderung von Überdruck, die Kontrolle von Druckstößen (Hammer) und die Bereitstellung von