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Energieeintrag

Energieeintrag bezeichnet in der Physik, der Thermodynamik und verwandten Fachgebieten die Energiemenge, die einem System von außen zuführt wird. Er kann als Energie (Joule) oder als Leistung (Watt) angegeben werden; E_in ist die über einen Zeitraum t zugeführte Energiemenge, E_in = ∫ P_in dt, wobei P_in die äußere Leistungsaufnahme ist. In vielen Anwendungen bezieht sich der Begriff sowohl auf Wärme als auch auf Arbeit, die dem System zufließen, so dass E_in = ∫(Q̇ + Ẇ) dt gilt.

Quellen des Energieeintrags sind mechanische Arbeit, Wärme, elektromagnetische Strahlung oder elektrische Energie. Im Kontext der Ökologie

Der Energieeintrag ist zentral für Energiebilanzen, Effizienzanalysen und Regelungstechnik: Er bestimmt das Verhalten eines Systems, seine

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beschreibt
Energieeintrag
die
Zufuhr
primärer
Energiequellen
(z.
B.
Sonnenlicht),
die
in
Biomasse
umgewandelt
wird.
In
der
Technik
wird
der
Begriff
genutzt,
um
die
von
Energiequellen
in
Systeme
eingespeiste
Leistung
zu
charakterisieren,
etwa
in
Maschinen,
Gebäuden
oder
Netzsystemen.
Umwandlungspotenziale
und
die
Notwendigkeit
von
Speichern
oder
Entkopplungsmaßnahmen.
Mess-
und
Berechnungsmethoden
variieren
je
nach
Kontext,
reichen
von
direkten
Messungen
der
Eingangsstrom-
und
Spannungswerte
bis
hin
zu
Modellrechnungen
der
Strahlungs-
oder
Wärmezufuhr.