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Endlosschleifen

Endlosschleife ist ein Begriff aus der Informatik, der eine Schleife beschreibt, die nie terminiert. Sie tritt auf, wenn die Abbruchbedingung nicht erreicht wird oder sich der Zustand der Schleife so verändert, dass ein Beenden unmöglich erscheint. Endlosschleifen können absichtlich genutzt werden, etwa in Programmen, deren Hauptaufgabe das kontinuierliche Warten auf Ereignisse ist, sie entstehen aber meist durch Programmierfehler.

Typische Ursachen sind eine fehlerhafte Abbruchbedingung, Variablen, die nie aktualisiert werden, Eingaben, die immer zu einer

In vielen Sprachen erscheinen Endlosschleifen als while-Schleifen mit einer Bedingung wie wahr oder als do-while-Schleifen, bei

Auswirkungen sind hohe CPU-Auslastung durch ständige Ausführung, Ressourcenverschwendung, langsame Reaktionsfähigkeit oder Systemabstürze bei ressourcenintensiven Schleifen. In

Erkennung und Vermeidung erfolgen durch sorgfältige Entwurfs- und Code-Reviews, klare Abbruchkriterien, Limitierung der Wiederholungen, Logging, Debugging-

Fortsetzung
führen,
fehlerhafte
Logik
bei
verschachtelten
Schleifen,
sowie
Race
Conditions
oder
Zustandsautomaten
mit
unvollständigen
Übergängen.
Auch
externe
Abhängigkeiten
oder
Fehler
im
Steuerfluss
können
zu
einer
Endlosschleife
führen.
denen
die
Abbruchbedingung
erst
nach
der
ersten
Ausführung
geprüft
wird.
Sie
können
unbeabsichtigt
auftreten,
wenn
Pfade
überspringen,
den
Abbruch
nicht
erreichen
oder
eine
Statusvariable
nie
auf
einen
Beendigungswert
gesetzt
wird.
Server-
oder
Embedded-Umgebungen
werden
Endlosschleifen
bewusst
verwendet,
müssen
aber
durch
geeignete
Mechanismen
wie
Timeouts,
Idle-Sleep
oder
Watchdog-Timer
abgesichert
werden.
und
Profiling-Tools
sowie
statische
Analyse.
Endlosschleifen
gehören
zur
Kategorie
fehlerhafter
Kontrollflüsse
und
lassen
sich
oft
durch
strukturierte
Fehlerbehandlung
vermeiden.