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Elektrodenlage

Die Elektrodenlage bezeichnet die räumliche Anordnung und Orientierung von Elektroden, die zur Aufnahme bioelektrischer Signale oder zur Abgabe elektrischer Reize am Körper eingesetzt werden. Sie beeinflusst Signalmorphologie, Amplitude und Interpretationsgenauigkeit.

In der klinischen Praxis ist die Elektrodenlage zentral für Diagnostik und Therapie. Bei der kardialen Überwachung

Auch bei der transkutanen Stimulation, der Defibrillation oder der Schrittmachertherapie kommen bestimmte Pad- bzw. Elektrodenlagen zum

Wichtige Einflussfaktoren sind Hautvorbereitung, Kontaktqualität, Haarwuchs, Hautzustand und Bewegung. Eine zu hohe oder zu geringe Impedanz,

Dokumentation und Standardisierung der Elektrodenlage erleichtern die Vergleichbarkeit von Messungen über Zeit und zwischen Patientinnen und

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wird
das
Standard-12-Leitungs-EKG
anhand
festgelegter
Positionen
der
Extremitäten-
und
Brustelektroden
bestimmt.
Bei
der
Hirnaktivität
kommt
das
international
gültige
10-20-System
zum
Einsatz,
das
die
Elektroden
entsprechend
Kopf-
und
Hautmarkierungen
positioniert
(Beispiele:
Fz,
Cz,
Pz,
Oz;
linke
und
rechte
Seitenkontakte).
Einsatz,
etwa
anterior-lateral
oder
anterior-posterior.
schlechter
Kontakt
oder
Artefakte
können
Messwerte
verzerren
und
Therapien
beeinträchtigen.
Patienten.