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Elektrizitätslehre

Elektrizitätslehre ist ein Fachgebiet der Physik, das sich mit den Phänomenen der elektrischen Ladung, Felder, Ströme und ihrer Wechselwirkungen befasst. Sie beschreibt die Erzeugung, Übertragung und Nutzung elektrischer Energie sowie die Grundlagen des Verhaltens elektrischer Bauelemente. Die Lehre gliedert sich grob in statische Elektrizität, die ruhende Ladungen betrachtet, sowie in die dynamischen Bereiche des Elektromagnetismus und der elektrischen Stromkreise.

Zu den zentralen Konzepten gehören Coulombs Gesetz, das die Kraft zwischen Punktladungen beschreibt, sowie das Ohmsche

Historisch reicht die Elektrizitätslehre von Experimenten der Antike bis zu den Pionieren des 18. und 19. Jahrhunderts:

Die Elektrizitätslehre bildet heute die Grundlage für Technik und Wissenschaft: von der Planung und Optimierung elektrischer

Gesetz,
das
Zusammenhang
zwischen
Spannung,
Stromstärke
und
Widerstand
festlegt.
Kirchhoffs
Gesetze
regeln
elektrische
Netzwerke
in
Knotenpunkten.
Im
Elektromagnetismus
verbinden
Maxwell-Gleichungen
elektrische
Felder,
magnetische
Felder
und
deren
zeitliche
Veränderung
zu
einem
einheitlichen
Rahmen.
Wichtige
Phänomene
sind
elektrische
Induktion,
elektromagnetische
Wellen
und
die
Dynamik
sich
verändernder
Felder.
Coulomb,
Volta,
Galvani,
Faraday
und
Ampère
legten
Grundlagen,
die
später
von
Ohm,
Kirchhoff
und
Maxwell
formalisiert
wurden.
Die
Entwicklung
führte
von
statischer
Elektrizität
über
die
Theorie
des
Elektromagnetismus
hin
zur
modernen
Elektronik,
Halbleitertechnik
und
Energieübertragung.
Energieversorgungsnetze
über
die
Entwicklung
elektronischer
Bauelemente
bis
hin
zu
Kommunikationssystemen,
Mess-
und
Regelungstechnik
sowie
der
Forschung
zu
neuen
Materialien
und
Technologien.