Ekmanbedingten
Ekmanbedingten ist ein adjektivischer Begriff, der in der Ozeanographie und Meteorologie verwendet wird, um Phänomene zu beschreiben, die durch Ekman-Dynamik beeinflusst oder verursacht werden. Der Begriff leitet sich von dem schwedischen Meeresforscher Vagn Walfrid Ekman ab, der die theoretische Grundlage für windgetriebene Oberflächenzirkulation entwickelte.
Nach Ekman wird die obere Wasserschicht durch Reibung an die Erdrotation (Coriolis-Kraft) gebunden. Unter konstanten Bedingungen
Wichtige Folgen der Ekmanbedingten Prozesse sind Upwelling und Downwelling in Küstengebieten sowie die Divergenz oder Konvergenz
Realweltliche Einschränkungen der klassischen Theorie umfassen Stratifizierung, variable Windfelder, mesoskalige Strukturen und Küstengeometrie. In der Praxis
Der Ausdruck Ekmanbedingten wird allgemein verwendet, um Prozesse oder Strömungen zu kennzeichnen, die durch diese Wind‑Coriolis-Dynamik