EisenmengerSyndrom
Eisenmenger-Syndrom ist eine Form der pulmonalen Hypertonie, die sich aus einem lang bestehenden links-rechts-Shunt bei angeborenen Herzfehlern entwickelt. Durch den chronisch erhöhten Lungendurchfluss kommt es zu einer strukturellen Umgestaltung der Lungengefäße, die den pulmonalen Gefäßwiderstand steigen lässt. Wenn dieser Widerstand schließlich den systemischen Widerstand übersteigt, kehrt sich der Shunt um und es entsteht ein Rechts-links-Shunt mit Zyanose. Typische Ursachen sind unbehandelte oder große Ventrikelseptumdefekte, Atriumseptumdefekte und persistierender Ductus arteriosus; auch komplexe angeborene Herzfehler können dazu führen.
Die Pathophysiologie umfasst eine fortschreitende vaskuläre Remodeling-Prozessierung der Lunge, eine zunehmende Sauerstoffdiffusion in den Arterien verringerung
Die Behandlung ist überwiegend symptom- und verhältnismäßig auf die pulmonale Hypertension gerichtete Therapie ausgerichtet, z. B.