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Eingordnet

Eingordnet ist das Partizip Perfekt des Verbs einordnen. Es bedeutet, etwas in ein System von Kategorien zuzuordnen, in eine Rangordnung zu bringen oder in einen vorhandenen Rahmen einzufügen. Der Begriff wird verwendet, wenn Objekte, Daten oder Konzepte gemäß einem Ordnungssystem klassifiziert oder in eine Struktur aufgenommen werden. Typische Einsatzbereiche finden sich in Archiven, Bibliotheken, im Datenmanagement, in der Wissenschaft sowie in behördlichen oder organisatorischen Kontexten.

Etymologisch setzt sich das Wort aus dem Präfix ein- und dem Verb ordnen zusammen; das Präfix signalisiert

Verwendung und Nuancen: Eingordnet betont oft die Integration in eine vorbestehende Struktur, weniger das bloße Zuweisen

Grammatikalisch ist es das Partizip Perfekt; es wird mit Hilfsverben wie haben gebildet: „Ich habe den Bericht

Siehe auch: Einordnung, Klassifikation, Zuordnung.

das
Hinzufügen
zu
einem
bestehenden
Ordnungssystem.
Die
Bedeutung
bleibt
eng
an
der
Idee,
etwas
systematisch
zu
integrieren,
statt
es
lediglich
zufällig
zuzuordnen.
zu
einer
Kategorie.
Gegenüber
dem
Synonym
zuordnen
liegt
der
Schwerpunkt
auf
der
systematischen
Platzierung
innerhalb
eines
Rahmens.
Beispiele
finden
sich
etwa
in
der
Archivpraxis:
„Der
Datensatz
wurde
in
die
Kategorie
Finanzen
eingordnet.“
oder
im
Aktenmanagement:
„Die
Akte
soll
gemäß
dem
Aktenplan
eingordnet
werden.“
In
wissenschaftlichen
oder
digitalen
Kontexten
dient
es
der
ordnungsgemäßen
Zuordnung
zu
Klassen,
Taxonomien
oder
Metadatenfeldern.
in
die
Kategorie
eingordnet.“
Im
Passiv:
„Der
Bericht
wurde
eingordnet.“
Als
Adjektiv
wird
die
Form
selten
verwendet,
häufiger
spricht
man
von
eingestellten
oder
kategorisierten
Strukturen.